Leider kennen Energiekosten immer nur noch eine Richtung und die verläuft stetig weiter nach oben. Flattert dann auch mal wieder eine Kostenerhöhung ins Haus, fragen sich viele Verbraucher, ob es nicht doch besser wäre, den aktuellen Stromanbieter zu wechseln. Aber ob dies immer die optimale Lösung ist? Manchmal kann auch ein Tarif-Wechsel oder aber moderne Technik helfen, die Energiekosten in den Griff zu bekommen. Der osthessische Stromversorger ÜWAG setzt als einer der ersten Energieversorger in Deutschland, ab dem nächsten Jahr, die neueste Smart-Meter-Technik zur Stromverbrauchsmessung ein.
So können die Verbraucher genau sehen, wann sie Stromkosten sparen können
Somit können Kunden, die sich für das neue Angebot Smart entscheiden, ihren Energiebedarf mit Hilfe von WLAN-fähigen Endgeräten oder mit dem heimischen Rechner transparent machen. Des Weiteren eröffnet der Tarif neue individuelle Möglichkeiten, die eigene Stromrechnung zu senken. So bietet dann ein zeitvariabler Tarif dazu Strompreise zwischen 14,28 Cent im günstigsten Zeitfenster und 32,3 Cent pro Kilowattstunde im teuersten Zeitfenster. Zur Übertragung der Daten bekommen die Kunden dann die sogenannte ÜWAG-Box, ein kleines Zusatzgerät, dass sozusagen der Dolmetscher der Smart Mieter ist. Denn dieses Gerät bereitet die Daten auf und schickt sie über ein Kabel oder aber drahtlos per Funksignal an ein geeignetes Anzeigegerät.
Dies kann dann sowohl der heimische PC, als auch das Apple iPhone oder iPad sein. So kann man sich überall im Haus die wichtigsten Daten zum Stromverbrauch anzeigen lassen und sich den aktuellen Verbrauch, sowie den kontinuierlichen Stromverbrauch pro Tag, Woche, Monat oder Jahr anzeigen lassen. Dies geht dann in Kilowattstunden und auch in Euro. Für die Kunden bedeutet dies ein Quantensprung bei der Energieversorgung. Denn so ist jeder in der Lage seinen Stromverbrauch selbst zu steuern und die Energie dann zu nutzen, wenn sie besonders günstig ist. Zum Jahresbeginn 2011 können die ersten Kunden den neuen Tarif und die neue Strommess-Technik nutzen.