Wer glaubt, dass es für Strom nur ein paar wenige Quellen gäbe, wie zum Beispiel Atomkraft oder Kohle, der irrt ganz gewaltig.
Erneuerbare Energien
Neben altbekannten erneuerbaren Energieformen wie der Wasserkraft oder der Windkraft oder auch der Solarenergie gibt es noch solche Energiegewinnungsformen wie z.B. Energie aus Stroh zu gewinnen oder Energie aus Holzpellets. Dann gäbe es noch Energie aus Biogas oder aus der Abfallverbrennung. Diese Form der Energie ist zwar nicht besonders appetitlich, aber durchaus im Kommen. Insgesamt sind die erneuerbaren Energien zwar immer Kommen begriffen, aber bei Weitem noch nicht auf dem Level angekommen, auf das sie gehören.
Atomkraft und fossile Energie
Der Großteil des Stroms in Deutschland kommt immer noch nicht aus der erneuerbaren Energie. Der Strom aus Atommeilern ist immer noch sozusagen marktdominierend. Dann hätten wir die Braunkohle, die in Sachen Verbrauch die Steinkohle deutlich überragt, Dahinter folgt dann Erdgas sowie weit abgeschlagene dann andere Mineralölprodukte. Bei manchen Stromanbietern dominiert die fossile Energie allerdings deutlich und das mit über 50 Prozent.
Energiemix erfragen
Es ist übrigens unumgänglich, den jeweiligen Energiemix klug zusammenzustellen. Sollte man sich als Stromanbieter auf nur eine Energieform beschränken, so ist man sehr abhängig, Schwankungen in Sachen Angebot und politischen Veränderungen stark ausgesetzt und preislich unflexibel. Eine breitere und klug ausgewählte Streuung ist daher vorzuziehen.
Sollte die Information zum Strommix des jeweiligen Stromanbieters nicht sowieso schon im jeweils zugestellten Infomaterial enthalten sein, so darf man ruhig nachfragen. Bei manchen Stromanbietern gibt es die Möglichkeit, ganz bewusst Ökostrom-Tarife zu buchen. Fragen lohnt sich.